Geschichten: Als Bildhauerin erzähle ich Geschichten im Raum – zum im wahrsten Sinne „begreifen“. So können Menschen anonym und doch ganz persönlich damit in Kontakt zu treten.

Inklusiv: Ich möchte, dass Kunst für alle sichtbar und erlebbar ist. Weil Kunst intuitiv eine Brücke baut und Menschen verbindet – und wenn es das ist, dass Menschen sich an einer Skulptur reiben, weil sie ihnen nicht gefällt.

Hoffnung: Auf den ersten Blick sind meine Arbeiten oft harmonisch, fast schön. Bei näherer Betrachtung findet man aber in jedem Objekt einen Riss, die Zerstörung. Und dadurch Hoffnung. Weil jeder das Potenzial hat, nach einer Veränderung über sich hinaus zu wachsen.

Das ist das Spannungsfeld meiner Skulpturen – zwischen Zerbruch und Neubeginn.

Figurativ: Meistens stelle ich Menschen dar, oft Frauen, weil sie noch viel Bürde zu tragen und mehr Würde verdient haben. Manchmal sind es aber auch Tier und Natur, die mich inspirieren.

Natur: Ich arbeite hauptsächlich mit Materialien, die aus der Erde kommen – Ton und Holz und Stein; im Guss mit Bronze und Beton. Aber auch mit Bestandteilen, die andere wegwerfen.


Portraits und Büsten

Als figurative Bildhauerin mag ich nicht nur den Körper, sondern auch die Form des Kopfes. So kann ich die Eigenart eines Menschen nur durch Gesicht und weniger durch die Haltung ausdrücken. Portraits und Büsten gehören zu meiner Spezialität.

Auszeichnungen

Für Preisverleihungen entwickele ich passende Plastiken, um Menschen und ihre besonderen Leistungen zu ehren. Das Original entwickele ich wie gewohnt aus Ton, Holz oder einem Materialmix – oder direkt in Wachs für einen Bronzeguss.

Kunst im öffentlichen Raum

Menschen berühren, ihnen Geschichte(n) auf einen Blick näher zu bringen, das ist mein Ziel. Kunst im öffentlichen Raum bietet dafür die beste Gelegenheit. Hier kann jeder hin- oder wegsehen, wie er möchte. Aus jeder Perspektive sieht man etwas anderes, Neues.

Die „Zu-Versicht“, Backsteinportrait beim Steinhaus zu Nesse